Gemeinsam Verantwortung leben und das Bestreben, Sozialstandard-Audits von 85 % unserer Eigenmarkenlieferanten einzufordern
Transgourmet trägt weltweite Verantwortung. Die Verbesserung der sozialen Standards im Produktionsablauf in Risikoländern sollte ein zentrales Anliegen für alle Unternehmen sein, die global agieren. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette negative ökologische und soziale Auswirkungen zu verringern und positive Effekte zu stärken, erachten wir als notwendig, um faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte zu gewährleisten.
Es geht darum, sicherzustellen, dass Arbeiter:innen in kritischen Produktionsländern nicht länger unter ausbeuterischen Praktiken und prekären Bedingungen arbeiten müssen. Das ist für uns ein ethisches Gebot, ein klarer Auftrag und ohnedies maßgebend für eine gerechtere globale Wirtschaftswelt, in der Menschenwürde und soziale Verantwortung an erster Stelle stehen.
Unsere Motivation: Die Sicherstellung, dass an den Produktionsorten unserer Eigenmarkenproduket keine Arbeits- und Sozialstandards oder Menschenrechte verletzt werden
Dieser Anspruch drückt sich in verschiedenen Maßnahmen und Verpflichtungen aus, die Transgourmet Österreich eingeht. Ein zentrales Instrument, um die Einhaltung internationaler rechtlicher Standards und Leitlinien in Produktionsstätten sicherzustellen, sind Sozialstandard-Audits, die wir als Nachweis bestimmter Standards von unseren Eigenmarken-Lieferanten verlangen.
Unser Ziel: Wir stellen sicher, dass 85 % unserer Eigenmarkenlieferanten gültige Sozialstandard-Audits oder -Zertifikate vorweisen können, Wir gehen sogar noch eienn Schritt weiter: Von diesen Lieferanten müssen wiederum 80 % nach einem internen Überprüfungssystem geprüft und bewertet werden, wobei die Mindestbewertungsnote "Gut" erreichen muss.
Wir analysieren strategisch relevante Eigenmarkenlieferanten, um sicherzustellen, dass sie unseren Nachhaltigkeitsanforderungen entsprechen und bieten Unterstützung, um diese Standards zu erreichen. Eine vollständige Datenerhebung unserer Eigenmarkenlieferanten und deren Produktionsländer ist eine unerlässliche Basis dafür.
Was genau ist ein Sozialstandard-Audit? Ein Sozial-Audit ist ein systematisches, dokumentiertes Verfahren zur objektiven Bewertung, ob Mindestarbeitsstandards in Produktionsstätten eingehalten werden. Speziell ausgebildete Auditoren oder Audit-Teams besuchen Unternehmen und überprüfen vor Ort, ob und in welchem Maße die im jeweiligen Verhaltenskodex definierten Arbeitsstandards eingehalten werden. Dabei orientieren sich die Auditoren an einheitlichen Audit-Richtlinien, um eine konsistente und überprüfbare Durchführung zu gewährleisten.
Außerdem setzen wir uns als Partner von Fairtrade besonders für faire Handelspraktiken ein. „Fairtrade“ kennzeichnet Waren, die aus fairem Handel stammen und bei deren Herstellung bestimmte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien eingehalten wurden. Diese Siegel ermöglichen Kleinbauernkooperativen stabile Preise und langfristige Handelsbeziehungen. Sowohl Bäuer:innen als auch Beschäftigte auf Plantagen erhalten eine zusätzliche Fairtrade-Prämie für Gemeinschaftsprojekte. Die Standards beinhalten zudem Kriterien für demokratische Organisationsstrukturen, Umweltschutz und sichere Arbeitsbedingungen. Maßnahmen, die uns täglich daran erinnern, gemeinsam Verantwortung zu leben.