Ja, es stimmt: Plastik ist praktisch.
Es ist extrem robust, leicht, hält Produkte lange frisch, schützt Waren beim Transport und lässt sich kostengünstig und einfach bedrucken. Leider ist Plastik aber nicht nur praktisch, sondern auch praktisch überall. Der langlebige Kunststoff, der vor allem in der Verpackungsmittelindustrie genutzt wird, verursacht nämlich entlang der gesamten Wertschöpfungskette nicht nur Treibhausemssionen, verbraucht natürliche Ressourcen und Energie - er kann auch auf natürlichem Wege nicht abgebaut werden. Und das wiederum hat zur Folge, dass gemäß Schätzungen jährlich allein in den Weltmeeren zwischen 5 und 12 Millionen Tonnen Plastikmüll landen.
Dieser Plastikschwemme Einhalt zu gebieten muss im Interesse jedes Unternehmens liegen, dass wirklich einen aktiven und ehrlichen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten möchte. Der ökologisch idealste Weg, den aktuellen Herausforderungen zu begegnen, bestünde natürlich darin, (Plastik-) Verpackungen vollständig zu vermeiden. Als Gastronomie- Großhandelsunternehmen, das über 26.000 verschiedene Food- und Non-Food-Produkte im Sortiment führt, können wir jedoch in keinem unserer Warensegmente auf Verpackungen verzichten. Was wir dafür sehr wohl können: eine zukunftsorientierte, nachhaltige Verpackungsstrategie verfolgen, die ökologisch, sozial und wirtschaftlich zweckmäßig ist.